16. März 2021
Erstellt von: Ivonne Steineke

Ein Jahr im Homeoffice – Zu Hause ist es nicht immer am schönsten

Seit einem Jahr arbeiten wir jetzt fast vollständig im Homeoffice. Unsere Standorte sind zwar weiterhin besetzt, jedoch mit maximal einer Person pro Raum. Dank interner Kommunikationsplattform, Videokonferenzlösung und die Anbindung an unsere Telefonanlage via Softwarenebenstellen (CTI-Client) klappt das aus technischer Sicht gut. Aber ausschließlich von zu Hause aus zu arbeiten, das kann sich bei uns im Team momentan niemand vorstellen.

Lockdown und Homeschooling. Nur zwei Worte, die uns im letzten Jahr beinahe durchgängig beschäftigt haben und die natürlich wesentlichen Einfluss auf die tägliche Arbeit unseres Teams hatten und noch immer haben. Gerade in diesen besonderen Zeiten ist es uns ein Anliegen, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gegeben ist. Die Rückmeldungen der Mitarbeiter/-innen spiegeln, dass uns dies gut gelingt.

Da wir die grundlegenden Strukturen für das ortsunabhängige Arbeiten bereits vor der Pandemie geschaffen hatten, ist uns die Umstellung auf die überwiegend digitale Zusammenarbeit aus technischer Sicht nicht sehr schwer gefallen. Es haben sich jedoch auch verschiedene Stolpersteine gerade in der Anfangszeit offenbart, für die erst einmal Lösungen erarbeitet werden mussten. Zwar läuft ein großer Teil unserer täglichen Arbeit bereits auf Basis digitaler Systeme, aber es gibt noch immer einige Prozesse und Dokumente, die bisher nicht digital transformiert werden konnten (und können).

Aber auch für solche Herausforderungen konnten in der Zwischenzeit passende Antworten gefunden werden. Alle Geschäftsbereiche sind ohne nennenswerte Einschränkungen arbeitsfähig und vor allem in der Erbbaurechtsverwaltung für Drittkunden sorgen digitalisierte Vertragsinformationen mit unserem System ADMILUX zur Verwaltung von Liegenschaftsverträgen dafür, dass die tägliche Arbeit ortsunabhängig erledigt werden kann, ohne das eine Papierakte dafür das Haus verlassen muss.

Unser Supportgeschäft im Bereich der IT-Dienstleistungen hatte in den vergangenen zwölf Monaten ebenfalls einen veränderten Fokus. Homeoffice-Arbeitsplätze – intern wie für Kunden – mussten eingerichtet und die Nutzung über gesicherte Verbindungen etabliert werden. Hier haben sich vor allem die privaten Internetanschlüsse mit teilweise überlasteten Leitungen als einschränkender Flaschenhals erwiesen.

Für das Projektgeschäft und unsere Softwareentwicklungsprojekte hat die angepasste Situation nicht selten einen positiven Nebeneffekt: Termine als Videokonferenzen vermeiden Reisezeiten und reduzieren dadurch sogar oftmals deren Aufwand.

Und obwohl grundsätzlich alles gut funktioniert und wir vor allem froh sind, dass unser Team von der Pandemie bisher im Wesentlichen verschont wurde und die Stimmung weiterhin positiv ist – die Vorfreude, Termine wieder persönlich wahrnehmen und durchführen zu können, ist groß!

Wir hoffen, schon bald wieder an Messen und Veranstaltungen teilnehmen zu können und dass auch der persönliche Austausch mit Ihnen bald wieder möglich sein wird. In der Zwischenzeit werden wir auch weiterhin in Form von Webinaren und Videokonferenzen für Sie präsent sein.

Bleiben Sie bitte weiterhin gesund!